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Alica Weirauch hat als Kind wahnsinnig gerne Gurkenuntereinander mit Ei gegessen. Erst als sie den Ruhrpott verließ wurde ihr bewusst, dass man dieses Gericht wohl nirgendwo sonst kennt.

Anna Lux war 1990 das erste Mal im Westen, bei Freunden in Oldenburg. Sie war 12. Sie mochte das zugleich Süße und Saure von Kiwis, die sie bis dahin nicht kannte. Sie freute sich sehr über die neon-gelben Hosenträger, die ihre Mutter ihr kaufte (ob sie sie je getragen hat, weiß sie nicht mehr). Sie regte sich darüber auf, dass das Obst und Gemüse, was am Abend auf dem Markt übrig war, einfach weggeworfen wurde. Ihr kleiner Bruder hatte indessen ganz andere Sorgen: „Hier gibts ja gar keine Palmen?!“

Frauke Wetzel hat jahrelang behauptet aus der Mitte Deutschlands zu kommen, weil sie die Einteilung in Ost und West abgelehnt hat.

Isabell Scheithauer hat als Kind die Palacsinta ihrer ungarischen Mama geliebt – dass man sie auf Deutsch mit „Palatschinken“ übersetzt, hat sie erst mit 25 Jahren erfahren und bis heute nicht verkraftet. Das hat doch nichts mit Schinken zu tun!?

Isabell Weh zog in den 2000ern fürs Schauspielstudium vom Bodensee nach Berlin. Sie wohnte in Friedrichshain und ihre Schule war in Kreuzberg. Obwohl sie somit fast täglich den „Grenzstreifen“ passierte, wurde mir die Bedeutung dessen erst nach einigen Jahren als Theatermacherin in Chemnitz bewusst.

Julia Katzberg aß als Kind wohl gerne den einen oder anderen Berliner/Kreppel zu viel. Hier in Chemnitz wären es Pfannkuchen. Aber die kommen für sie flach und wie der Name schon sagt aus der Pfanne. Am liebsten mit Zimt und Zucker.

Lena Schulze hat als Kind „Babykartoffelbrei“ – Kartoffelbrei mit Möhrenstücken – geliebt. Aber der Name zeigt: Die Liebe begann schon viel früher.

Luca Hirsekorn hat als Kind schon die Quarkkeulchen von den Großeltern geliebt. In der Grundschule in Bayern hat er diesen Genuss dann mit der ganzen Klasse geteilt, bei einem Referat über Sachsen.

Eugene muss uns noch seine Geschichte erzählen.

Frauke Wetzel …… würde gerne mal mit Menschen sprechen, die nicht gesehen werden.

Sie ist Doktorin der Geschichte und arbeitet bei dem Chemnitzer Verein ASA-FF als Projektleitung von nun (neue unentd_ckte narrative). Zusammen mit Gabi leitet sie das Festival DRiP. Frauke ist dabei verantwortlich für alles. Besonders wichtig ist ihr Audience Developement. Das bedeutet, sie begeistert die Menschen für unser Festival. Außerdem hat sich Frauke mal den Fuß gebrochen. Sie ist dann, der CVAG zum Trotz, von der Zentralhaltestelle bis auf den Sonnenberg gelaufen. Eine echte Powerfrau!

Gabi Reinhardt …… würde gerne mal mit Menschen sprechen, die glauben, dass sie nicht gesehen werden.

Zusammen mit Frauke leitet sie das Festival DRiP. Dabei sorgt sie dafür, dass alle Programminhalte zueinander passen, wie bei einem Puzzle. Gabi kennt sich gut mit fetzigen Titeln aus. Das alleine ist schon drip. Sie ist als Theatermacherin außerdem mit dem Stück GRRRRL auf dem Festival vertreten. Gabi freut sich auf entspannte Gespräche mit Besucher:innen an einem Sommerabend im Juni 2022 bei einem Kaltgetränk. Vielleicht gibt es ja auch Pommes.

Kristina Patzelt …… würde gerne mal mit dem Team des Chemnitzer Fußballclubs sprechen.

Kristina ist die Produktionsleitung des Festivals. Sie kümmert sich um alles Organisatorische und die Kommunikation mit unseren Partner:innen. Außerhalb vom Festival arbeitet sie als freie Produktionsleitung für Theaterprojekte in Leipzig. Sie trainiert für den Halbmarathon. Kristina liebt Listen und Struktur. Das gesamte Festival-Team dankt es ihr!

Julia Katzberg …… würde gerne mal mit politischen Entscheidungsträgern sprechen.

Julia ist angestellt bei dem Verein ASA-FF. Bei DRiP kümmert sie sich um die Öffentlichkeitsarbeit – damit alle wissen, dass es dieses Festival gibt. Da Sie das hier gerade lesen, macht Julia einen sehr guten Job! Ihr nordischer Akzent kommt übrigens aus dem Norden. Julia ist – ganz klassisch – wegen der Liebe nach Chemnitz gekommen.

Emma Volkova …… würde gerne mal mit dem Chef – es ist immer ein Mann – eines Geheimdienstes sprechen.

Emma studiert in Chemnitz Europastudien. Ihr Schwerpunkt liegt auf Sozialwissenschaften. Bei unserem Festival unterstützt sie uns als Praktikantin in der Öffentlichkeitsarbeit. Wenn sie nicht unsere Social-Media-Kanäle betreut, liest sie Bücher. Emma liest die Bücher gerne im englischen Original. Derzeit: The subtle art of not giving a fuck. Wir freuen uns, dass Emma ein Teil von DRiP ist!

Julia Thieme …… würde gerne mal mit der derzeitigen Päpstin sprechen.

Julia studiert auch in Chemnitz Europastudien, mit dem Schwerpunkt Kulturwissenschaften. Für DRiP arbeitet sie als Praktikantin im Bereich Produktion. Sie unterstützt uns in der Organisation aller Abläufe. Julia trainiert Taekwondo, eine koreanische Kampfkunst. Damit kann sie alle Gefahren für unser Festival abwehren. Wir freuen uns, dass Julia ein Teil von DRiP ist!

Julia Hell …… leitet die Geschäftsstelle beim Chemnitzer Verein ASA-FF.

Sie regelt, dass die Überweisungen richtig laufen und die Verträge gut ausgestellt werden. Julia spricht Esperanto und freut sich auf spannende Kulturbeiträge bei DRiP.

Team vom Lokomov // Klub Solitaer

Team Off-Bühne Komplex // Taupunkt e.V.

Team Fritz Theater

Weltecho

Hand in Hand e.V.

transit/Kulturbahnhof

Zukunft

Subbotnik

Brauclub

Nikola Tesla

Die Theater Chemnitz

Rocco Zühlke // Kreatives Chemnitz

Sandra Plessing

PM2

Christian Selent