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Kulturarbeit in Zeiten politischer Unsicherheit

Samstag, 1. Juni 2024

10:00 – 14:00 Uhr

Workshop

Mit Petra Schickert (Kulturbüro Sachsen e.V.), ASA-FF/Der Rahmen ist Programm.

Theateraufführungen werden durch öffentlichen, politischen Druck abgesagt. Künstler*innen werden ausgeladen. Es wird damit gedroht, dass zugesagte Fördermittel wieder entzogen werden. Internationale Künstler*innen werden auf der Straße bedroht und angegriffen. Extrem rechte Akteure kommen in die Parlamente. Sie bestimmen dort wie und worüber gesprochen wird.

In diesem Workshop wollen wir unsere Fähigkeiten stärken, Haltung zu zeigen und solidarisch untereinander zu sein.

Wir beschäftigen uns mit dem Verhältnis von Kunstfreiheit gegenüber der Forderung nach ‚Neutralität‘. Es wird um das Gestalten von sicheren Räumen gehen. Außerdem fragen wir danach, wie wir auch bundesweit solidarische Unterstützung nutzen können.

Eingeladen sind alle Menschen, die ehrenamtlich oder hauptamtlich im Bereich Kultur aktiv sind, Festivalmachende, Künstler*innen.

Antidiskriminierungsregel

Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen und Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden können von ihrem Hausrecht Gebrauch machen. Dazu zählt auch bestimmten Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Das betrifft Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören beziehungsweise der rechten Szene zuzuordnen sind. Es betrifft auch Personen, die sich bereits in der Vergangenheit rassistisch, nationalistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend geäußert haben.

© Fabian Thüroff

Länge: 4 Stunden | Ort: Open Space, Brückenstraße 10

Die Anmeldefrist ist vorbei. Bei Interesse bitte direkt melden bei frauke.wetzel@asa-ff.de

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